Aich. Vor kurzem war es wieder so weit, viele Besucher erlebten ein abwechslungsreiches Blasmusikprogramm der Musikgesellschaft Aich im Gasthaus Grubwinkler. Erstmalig konnten die rund 40 Musiker unter der Leitung von Johannes Winbeck ihr vielfältiges Programm zweimal – am Blasmusikabend und Blasmusikfrühschoppen - vortragen.
Den musikalischen Einstand zum Konzert gaben die Oachner Blechbeiser mit dem Marsch „So klingts aus Stadt und Land“. Im Wechsel mit dem Musidreigsang und dem Klarinettenensemble gestalteten sie den ersten Teil des Programms. Nicht fehlen durfte natürlich die „Archivisten Polka“ und das Stück „Wenn Opa erzählt von Zuhaus“, welches die kleine Blasmusikbesetzung im weiteren Ablauf vortrugen. Zwischen den instrumentalen Stücken gab der Dreigsang mit den Liedern „Von da Schwoag bis auf d Hochoim“, Pudelnackat ohne Hemd“ und „Lady Sunshine und Mister Moon“ ihr gesangliches Talent zum Besten. Das Klarinettenensemble – eine reine Holzblasinstrumentengruppe - rundete den ersten Teil mit den Stücken „Hennapickerlpolka“, „Misserlou“ und „Klarinettenjodler – Scherzgallop“ ab.
Erstmalig moderierte Christian Kreitmeier die beiden Konzerte. Mit seiner lockeren und ungezwungenen Art sorgte er im Publikum für Lacher und viel Applaus. Gleichzeitig hieß es, dass Josef Grötzinger seine Aufgabe als Sprecher abgegeben hat. Viele Jahre hatte er den Blasmusikabend mit seinen Anektdoten aus der Musikgesellschaft, lustigen Dorfgeschehnissen und seinem Humor umrahmt. Erster Vorstand Christian Gaube bedankte sich bei Ihm für seine jahrelange Arbeit und überreichte ihm ein Geschenk. Auch die Zuhörer wertschätzten seine Tätigkeit als Sprecher mit tosendem Applaus.
Mit dem Konzertmarsch „Auf Adlers Schwingen“ gefolgt von „In den Armen“ begrüßte die komplette Kapelle die Besucher zum zweiten Teil des Programmes. Ein besonderes Highlight war das Stück“ Alfova“ - eine Polka für Solo-Flügelhorn und Solo-Tenorhorn. Die beiden Brüder Christoph und Alexander Staudinger begeisterten als Solisten das Publikum. Wie auch in den vorhergehenden Jahren durften sich die Blasmusik-Begeisterten wieder auf einige gesangliche Stücke der Kapelle freuen. Neu war heuer, dass die Lieder „Depperte Bua“, „Nix Amore“ und „Mädel aus Krain“ vom Dirigent Johannes Winbeck selbst gesungen und vom kompletten Orchester begleitet wurden. Viele Zuhörer sangen mit Freude und Enthusiasmus mit. „Blasmusik verbindet“ ist nicht nur der Titel eines weiteren Stückes, sondern man konnte es auch der kompletten Kapelle ansehen, das Blasmusik verbindet. Zum Abschluss durfte man noch der tschechischen Polka „Borsicka“ lauschen. Mit zwei Zugaben und dem Lied „Jetzt geh ma ausandander“ – gesungen vom Musidreigsang und von einem Bläserensemble begleitet – verabschiedeten sich die Musiker von dem hell auf begeistertem Publikum. Alles in allem waren es zwei wunderschöne und unterhaltsame Konzerte.
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